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Philosophie- wie ich arbeite

Nach offiziellen Umfragen stehen Katzen zahlenmäßig in Deutschland auf Platz 1 der beliebtesten Haustiere.

Viele Halter kennen sich allerdings mit dem Ausdrucksverhalten ihrer Katzen wenig aus und können Verhaltensweisen, Emotionen und Befindlichkeiten nur schwer einordnen.
Egal, ob es sich um eine Haus- oder Rassekatze, Wohnungs- oder Freigänger- oder wild lebende Katze handelt, die Grundbedürfnisse sind bei allen Katzen gleich.
Eine Katze, die „artgerecht“ - ihrer - Art - gerecht - leben kann, wird ihrem Halter weniger Probleme bereiten, als Katzen in restriktiver Haltung.

Keine Katze macht etwas aus „Protest“ oder möchte ihre Halter „ärgern“, „tyrannisieren“ oder „dominieren“. 

Katzen sind grundsätzlich daran interessiert, Konflikte zu vermeiden und auch, wenn sie aggressives Verhalten zeigen, ist es keine „Bösartigkeit“, oft sogar eher Angst.
Verhaltensauffälligkeiten /-störungen, sogenanntes Problemverhalten, sind letztendlich immer Anpassungen an Mängel oder Belastungen, die sie versuchen, durch ihr Verhalten zu kompensieren oder zu optimieren.

Jede einzelne Katze ist für mich immer wieder ein neues Lebewesen mit eigener Geschichte, Bedürfnissen, eigenem Charakter und auch Launen, so wie wir Menschen auch und alle anderen Lebewesen. 
Die Art und Empfehlungen der Therapie sind von Katze zu Katze und auch von Halter zu HalterIn jedesmal wieder unterschiedlich.
Individuell berücksichtige ich das Umfeld, die Vorgeschichte und auch die Möglichkeiten, die Sie als HalterIn mit einbringen können.

An erster Stelle steht immer, das Verhalten der Katze zu analysieren und zu verstehen.
Vom Verhaltenstraining mit einfachen Ritualen, die in den Alltag mit einfließen und Spiel bis hin zu komplexem Clickertraining kann alles in meinen Empfehlungen vorkommen.
Auch kleine Änderungen im Umfeld der Katze können schon Erfolge bewirken.

Bestrafung- und dazu gehört auch schon das Klatschen in die Hände, Schreien, Schimpfen, Wasserflasche oder Klapperdose, Angst einflößen, kommt in meinen Empfehlungen nicht vor.
Wer kann schon gut lernen, wenn ihm Angst gemacht wird?

Keine Sorge, falls Sie schon einige dieser Maßnahmen probiert haben. Wir alle lernen dazu und auch ich weiß, das man als Mensch oft hilflos sein kann. Darum stehe ich Ihnen ja ab jetzt zur Seite und wir starten neu.

Mit Spaß, einer guten Stimmung und in entspannter Atmosphäre lernt es sich viel besser :-)

Bei Bedarf verweise ich auch gerne an Kolleginnen, die Bachblütenmischungen anfertigen, arbeite selbst auch gerne mit Nahrungsergänzungsmitteln, aber dies alles ist nur unterstützend und begleitet das eigentliche Training- die Therapie.

Katzen sind intelligent und daher auch lernfähig.

Strandkatze in Nicaragua